...Sardinien, die Grossmacht der Bronzezeit, oder eher die Schardana......die Nuraghenkultur auf Sardinien entwickelte sich etwa um 1600 vZ. während der Bronzezeit aus der Bonnanaro-Kultur. Sie wurde nach den typischen Türmen, den Nuraghen, benannt.

...die Sarden der Nuraghenkultur, sind das etwa die Schardana der alten Ägypter, Minoer und Phönizier??? |
Sardinien pflegte ab dem 14. Jahrhundert vZ. Beziehungen zum östlichen Mittelmeerraum, wie Funde meist ägäischer Herkunft vor allem im Südosten der Insel zeigen. Zu den frühesten Importfunden zählt das Fragment eines Elfenbeinkopfes einer Kriegerstatuette. Auch mykenische Keramik erreicht Sardinien um diese Zeit. Die frühesten Stücke datieren in die Mitte bzw. ins dritte Viertel des 14. Jahrhunderts vZ. Während des 13. Jahrhunderts vZ intensivierten sich die Kontakte, speziell zur mykenischen Kultur und zu Zypern. Sie setzten sich auch im 12. Jahrhundert vZ fort. Neben originaler mykenischer Keramik fanden sich auch viele lokal hergestellte Gefässfragmente in mykenisierendem Stil. Kupfer war auf Sardinien begehrt. Beachtlich ist die relativ grosse Zahl auf Sardinien entdeckter Ochsenhautbarren, die zu jener Zeit die typische Handelsform für Kupfer im Mittelmeerraum waren. Ochsenhautbarren wurden zumeist auf Zypern produziert. Ungeklärt ist, weshalb sie auf Sardinien eingeführt wurden, da Sardinien ausreichend Kupfervorkommen besass. Eine Spurenelementanalyse und massenspektrometrische Untersuchung von spätbronzezeitlichen Kupfer- und Bronzefunden aus Sardinien sowie von Kupfererzen erbrachten das Ergebnis, dass sämtliche sardischen Ochsenhautbarren aus Zypern stammen, während die respektablen Kupfer- und Bronzegegenstände der Nuraghenkultur aus einheimischem Kupfer gefertigt sind. Womit die nuraghische Bevölkerung im Gegenzug Handel mit Griechenland und Zypern trieben, ist noch ungeklärt. Im südfranzösischen Sète wurde ein Kupferbarren vermutlich aus der Zeit um 1100 vZ entdeckt, der wahrscheinlich in Sardinien aus sardischem Kupfer hergestellt wurde und zyprische Ochsenhautbarren imitiert.
...etwa in den 80er Jahren vor der Pandemie sind die ersten minoischen Keramikscherben in Sardinien aufgetaucht... ...erst da hat man die gigantischen Bauten, die auf der Insel verstreut lagen, mit mehr Intersse entdeckt. Auch zu spät für uns Wargamer, da Phil Barker die Zusammenhämge verkannt hat. Für ihn galten die Seevölker als ausgewanderte Anatolier. Da auch heute noch die jetzigen Armeelisten von ihm stammen und auch von den Amis für Triumph übernommmen wurden, ändert sich wenig, ausser die entsprechenden Listen werden von mir vorgeschlagen.
...Scherden, oder Shardana; liks; WRG Skitze neben einer Sardenstatue, rechts; aus dem Tempel von Abu Simbel... |
für Triumph! Sardinian 1000-50vZ, IR: 3, MR: 2, hilly. General's Troop Type B-battle taxi or light foot | BC: fortified camp ditch and bank, cattle herds or sheep, 0-2 ditch and palisade |
0-1 | bt 2-horse battle platform | - | 500-300vZ |
6-15 | lf infantry | all | | 2-4 | bl bowmen | all | |
0-2 | bhl javelinmen | - | | Phoenician Allies 664-525vZ |
0-1 | sst 4-horse chariots |  |
2-5 | lf o hf spearmen or hoplites |  |
o-1 | bl bowmen |  |
...ohne die verbündetten Phönizier wirkt die Armee etwas fade. Ausserdem sollte die Liste erwa 600 Jahre früher beginnen, auch jene der Phönizier aber mit kleineren Streitwagen.
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